Zwischen Tradition und Innovation. Gesichter des Zürcher Oberlandes.

Beschreibung

Zürich, Chronos, 2025. Lex.-8°. 286 S., durchgehend Farb- und sw-Abbildungen, Broschiert (sehr gut erhalten) (=Mitteilungen der Antiquarischen Gesellschaft in Zürich, Bd. 92 (189. Neujahrsblatt).

Nagelfluhfelsen und Wanderwege, Natürli-Käse und Mundartliteratur, aber auch Industrieerbe und Hightechfirmen – wer sichmit dem Zürcher Oberland beschäftigt, kann ganz unterschiedliche Themen aufgreifen, wenn es darum geht, die Besonderheitendieser Landschaft zwischen Tösstal und Zürichsee, zwischen Jona und Glatt festzumachen. Doch was genau ist das Zürcher Oberland? Gibt es eine regionale Verbundenheit, eine gemeinsame Geschichte? Oder war und ist die Bezeichnung ein Kunstbegriff für ein Gebiet, das historisch gesehen keine Einheit war und erst in den letzten Jahrzehnten stärker zusammengewachsen ist?Das reich bebilderte Buch versammelt unterschiedliche Perspektiven zu Vergangenheit und Gegenwart des Zürcher Oberlands und entwirft ein weit ausgreifendes Gesamtbild. Dabei geht es um die politische und wirtschaftliche Geschichte, um Verkehr und Besiedlung, um Wohnen und Arbeiten, aber auch um Schule und Musik und letztlich um Identität und vielleicht auch um Abgrenzung von der Grossstadt Zürich.